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Flieger grüß mir die Sonne.................
Beschreibung
Eine de Havilland DH.82A Tiger Moth
Die D.H.82 wurde von einem hängenden
120-PS-de-Havilland-Gipsy-III-Reihenmotor angetrieben und hatte ihren
Erstflug am 26. Oktober 1931. Die RAF bestellte 35 Tiger Moth I.
Die nächste Bestellung waren 50 Maschinen mit einem 130 PS Motor
unter der Bezeichnung DH.82A Tiger Moth II. Im Februar 1932
kam die Tiger Moth in die Flugschulen der RAF. Mit Beginn des Zweiten
Weltkrieges hatte die RAF 500 Maschinen. Viele Zivilmaschinen wurden
zusätzlich als Trainer eingezogen.
Am Ende des Krieges waren über 7.000 Tiger Moths gebaut worden.
4.005 Tiger Moth II wurden während des Krieges für die britische
Royal Air Force gebaut. Ungefähr die Hälfte der Flugzeuge wurde von
der Morris Motor Company hergestellt. Weitere 151 wurden in Norwegen,
Schweden und Portugal gebaut. 2949 wurden in verschiedenen Ländern
des Commonwealth gebaut. Canada überließ der USAAF 200 Maschinen,
die dort unter dem Namen PT-24 flogen.
Viele Maschinen landeten später in Neuseeland, wo sie in der
Landwirtschaft für Düngeflüge eingesetzt wurden.
Im Zweiten Weltkrieg wurden rund 300 Einheiten der Tiger Moth
II als ferngesteuerte Zielflugzeuge namens Queen Bee
eingesetzt.
Technische Daten
Allgemeine Eigenschaften
Besatzung: 2 (Flugschüler
und Fluglehrer)
Länge: 7,34 m
Spannweite: 8,94 m
Höhe: 2,68 m
Flügelfläche: 22,2 m²
Leergewicht: 506 kg
Startgewicht: 828 kg
Motor: 1 × de Havilland Gipsy Major I 4-Zylinder 130
PS (100 kW)
Leistung
Höchstgeschwindigkeit: 175
km/h in 300 m
Reichweite: 486 km
Dienstgipfelhöhe: 4,145 m
Steigrate: 205 m/min
Flügellast: 37,3 kg/m²
Leistung/Masse: 0,12 kW/kg
BMW Z3
Modellgeschichte
Am 20. September 1995 lief der erste BMW Z3 vom Band. Die
Produktion des Roadsters begann mit dem Vierzylindermodell Z3
Roadster 1.8 und 1.9. Diesen platzierte BMW in dem
James-Bond-Film "GoldenEye". 1996 wurde die Produktpalette durch
den Z3 Roadster 2.8 mit einem Reihensechszylinder erweitert,
welcher u. a. an breiteren Kotflügeln hinten und zwei
Begrenzungsleuchten in der Frontstoßstange zu erkennen ist. Ein
Jahr später startete der Z3 M Roadster mit dem aus dem
M3 der E36-Baureihe bekannten 3,2-Liter-Sechszylinder-Motor und
236 kW (321 PS). Neben einigen technischen Änderungen an
Motor, Fahrwerk, Auspuffanlage, Elektrik und Karosserie brachte der
M Roadster auch einige neue optische Details. Die
Spiegel, die Heckklappe und der Frontspoiler wurden verändert. Das
Design der Mittelkonsole wurde überarbeitet und es wurden
zusätzliche Instrumente integriert. Im Oktober 1998 bestückte
BMW den Z3 Roadster 2.8 mit einem weiterentwickelten Motor.
Dieser hatte zwar den gleichen Hubraum, aber nun zwei verstellbare
Nockenwellen (Doppel-VANOS), so dass neben der Einlass- nun auch die
Auslassventilsteuerung der Drehzahl und den Lastverhältnissen
angepasst werden konnte. Diese Maßnahme brachte einen verbesserten
Verlauf der Drehmomentkurve bei 1 kW mehr Leistung. Die
Z3-Modellreihe wurde im August 1998 um ein "Shooting-Brake"-Modell
erweitert. Diese geschlossenen Fahrzeuge sollten im höheren
Marktsegment platziert werden und waren mit den bekannten
Sechszylinder-Motoren ausgestattet. Sie wurden unter der Bezeichnung
Z3 Coupé 2.8 (später Z3 Coupé 3.0) und M Coupé
angeboten. Neben der höheren Praktikabilität durch den größeren
Gepäckraum brachte das feste Dach eine erheblich Erhöhung der
Karrosseriesteifigkeit mit sich und war Grundlage für eine straffere
Fahrwerksabstimmung und präzisere Fahreigenschaften. Das
resultierende Design des Coupés war sehr umstritten.
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